Die schönstenOsterinsel Kreuzfahrten von Phoenix Reisen
Die fünf wichtigsten Fragen und Antworten zu einer Osterinsel Kreuzfahrt
Wo liegt die Osterinsel?
Was würde sich besser als Kreuzfahrtziel eigenen als eine Insel? Die Osterinsel liegt mitten im Pazifischen Ozean, genauer gesagt in der südlichen Hemisphäre und rund 3.765 Kilometer von der chilenischen Küste und somit dem nächsten Festland entfernt. Die Entfernung zwischen der Osterinsel und der Küste Südamerikas stellt übrigens die weltweit größte Distanz zwischen einem bewohnten Ort zu einem anderen dar. Das Eiland gleicht in seiner Form in etwa einem rechtwinkligen Dreieck, dessen Relief durch mittlerweile inaktive Vulkane, Wiesenlandschaften sowie die berühmten Moai-Statuen geprägt ist.
Woher hat die Osterinsel ihren Namen?
Die bekannten Moai-Statuen der Insel erinnern nicht unbedingt an bunt gefärbte Eier oder den Osterhasen – woher also hat die Insel eigentlich ihren Namen? Die Benennung spielt auf den Zeitpunkt an, zu dem die Osterinsel ausfindig gemacht wurde, nämlich an Ostern. Entdeckt wurde sie von dem niederländischen Seefahrer Jakob Roggeveen, der sie als erster Europäer am Ostersonntag betrat und sie mit dem Namen Paasch-Eyland versah. Falls Sie eine Kreuzfahrt zur Osterinsel um die Ostertage herum planen, können Sie diese kleine Anekdote sicherlich in einem Gespräch anführen.
Wann wurde die Osterinsel entdeckt?
Obwohl die Osterinsel ihren Namen dem Niederländer Jakob Roggeveen zu verdanken hat und er der erste Europäer war, der die Insel betrat, wird spekuliert, dass der Pirat Edward Davis als erster Europäer die Insel sichtete. Dieser durchsegelte den Pazifik von den Galapagosinseln aus mit Kurs auf Kap Hoorn und erspähte die Osterinsel 1687 aus reinem Zufall. Erst später, im Jahre 1722, landete Roggeveen schließlich im Rahmen seiner Weltumseglung und Suche nach dem sagenumwobenem Südkontinent Terra Australis Incognita auf besagtem Eiland. Begeben Sie sich während einer Kreuzfahrt auf die Spuren Roggeveens und erkunden Sie die Osterinsel!
Welche Sprache wird auf der Osterinsel gesprochen?
Die Ureinwohner der Insel, die Rapanui, sprechen den gleichnamigen, polynesischen Dialekt, der bis zur Ankunft der Europäer die einzige vorherrschende Sprache war. Mit der Annexion durch Chile im Jahre 1888 wurde Spanisch als offizielle Amtssprache eingeführt. 1953 wurde ein Gesetz erlassen, das den Dialekt verbot und Spanisch als Pflichtsprache deklarierte. Erst seit Mitte der 80er Jahre wird Rapanui wieder in Schulen unterrichtet und die Sprache wiederbelebt. Während einer Kreuzfahrt auf die Osterinsel werden Sie sicherlich die Gelegenheit haben, ein paar einfache Redewendungen auf Rapanui zu erlernen.
Zu welchem Land gehört die Osterinsel?
Seit der Entdeckung der Osterinsel sprachen verschiedene Länder ihr Besitzrecht über die Insel aus. Letztendlich wurde das Eiland im Jahre 1888 schließlich durch Chile annektiert und besitzt bis heute den Status, gemeinsam mit anderen Überseegebieten, als Teil der chilenischen Region Valparaíso. Rein geografisch zählt die Osterinsel übrigens nicht zu Chile, sondern zu Polynesien. Die vorherrschende Währungseinheit der Insel ist der chilenische Peso. Während Ihrer Kreuzfahrt zur Osterinsel haben Sie die Möglichkeit, einmal richtig zu entspannen, denn Dorfflair, fast kein Verkehr und eine heimelige Idylle laden hier zum Verbleib ein.
Wie ist das Wetter auf der Osterinsel?
Das Klima der Osterinsel wird als subtropisch warm klassifiziert, und ein wirklicher Unterschied zwischen den einzelnen Jahreszeiten ist hier kaum bemerkbar. Auch wenn der Juli und August die kältesten Monate sind, liegen die Temperaturen weiterhin bei durchschnittlich 18 Grad. Die wärmsten Monate sind der Januar und Februar mit etwa 23 Grad. Falls Sie Ihre Kreuzfahrt zur Osterinsel im Oktober, November oder Februar planen, können Sie den Schirm beinahe zu Hause lassen, denn dies sind mit etwa 6 bis 9 Regentagen die niederschlagsärmsten Monate.
Weitere Highlights einer Osterinsel Kreuzfahrt
Hören Sie nicht auf Ihren Kompass – zum Nabel der Welt geht’s hier entlang!
Ein weiteres Mysterium der polynesischen Insel offenbart sich Besuchern mit der "Te Pito Te Henua". So wird eine grauschwarze, glatt geschliffene Basaltkugel mit 80 Zentimeter Durchmesser im Norden der polynesischen Insel gerne genannt, die umgeben von 4 kleineren Kugeln in einen zum Meer hin offenem Steinkreis eingebettet liegt. Wie Forscher herausfanden, handelt es sich bei dieser Steinkugel allerdings nicht um das Ergebnis feiner Handwerkskunst der Ureinwohner, sondern Mutter Natur höchstpersönlich hat hier mithilfe von Meerwasser über die Jahrhunderte eine perfekt glatte Kugel geformt. Dem „Nabel der Welt“ wird von Esoterikern vielfältige mystische Kraft nachgesagt, allerdings ist eine ganz besondere Kraft von der Wissenschaft nachgewiesen, und lässt sich auf einer Osterinsel Kreuzfahrt sehr leicht überprüfen. Halten Sie dazu einfach einen handelsüblichen Kompass über die Steinkugel, und am „Nabel der Welt“ werden die magnetischen Gesetzmäßigkeiten außer Kraft gesetzt: jeder Kompass der Welt verliert hier seine Nordausrichtung!
Osterinsel Kreuzfahrt zu den Steinernen Kolossen mit langen Ohrläppchen – die Moai als Relikte einer rätselhaften Hochkultur
Das Highlight schlechthin auf einer Osterinsel Kreuzfahrt ist ein Besuch der imposanten Moai. Mit einer Größe von bis zu 21 Metern prägen die graubraunen Steinfiguren nicht nur das Landschaftsbilder der Osterinsel, sondern sind zugleich auch eindrucksvolles Relikt einer polynesischen Hochkultur, die selbst nach jahrzehntelanger Forschung immer noch einige Geheimnisse vor der Wissenschaft hütet. 638 der ursprünglich einmal weit über 1.000 ausschließlich männlichen Stein-Giganten mit übergroßem Kopf und den charakteristischen langen Ohrläppchen finden Sie auf der Osterinsel heutzutage in den unterschiedlichsten Graden Ihrer Fertigstellung, und insbesondere – außer 7 allesamt mit dem Rücken zur See - an den Küsten vor. Dabei treten Moai nicht alleine auf, sondern sind stets in den traditionellen Zeremonialanlagen der Ureinwohner zwischen Dorf und Küste integriert gewesen. Der Zweck der riesigen Steinstatuen ist allerdings immer noch ein Rätsel – vielleicht waren Moai Schutzgottheiten, Abbilder wichtiger Stammeshäuptlinge oder dienten einem speziellen Totenkult der Rapanui.
Mit Phoenix Reisen am Rano Raraku und bei Ahu Tongariki auf Tuchfühlung mit den Moai
Welche fast schon magische Atmosphäre auch Jahrtausende später immer noch von ihnen ausgeht, können Sie auf einer Osterinsel Kreuzfahrt live bei einem Besuch des erloschenen Vulkans Rano Raraku erleben. Die Südhänge dieses Vulkans gelten als die Geburtsstätte der Moai, denn aus den dortigen Steinbrüchen stammt der Großteil der steinernen Kolosse, von denen noch heute über 300 stehende und liegende Moai den Rand des Vulkans säumen. Verhältnismäßig wenige, nur 15 an der Zahl, dafür aber die größten und prächtigsten Moai der gesamten Osterinsel, können Sie ein paar Kilometer entfernt in der Meeresbucht der Ahu Tongariki bestaunen, in der zugleich auch die größte Zeremonialplattform Polynesiens beheimatet ist.