Die schönsten Hugli Kreuzfahrten von Phoenix Reisen.
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Weitere Highlights einer Hugli Kreuzfahrt
Eine Stadt wie keine andere – Hugli Kreuzfahrt nach Kalkutta
Wenn der Städtename Kalkutta fällt, denken viele Leute an die berühmte Liedzeile von Vico Torriani „Kalkutta liegt am Ganges“. Doch die quirlige Millionenmetropole und Hauptstadt von Westbengalen ragt in Wahrheit gar nicht am heiligen Ganges, sondern am rechten Ufer des Hugli empor – und ist eine vergleichsweise junge Stadt. Ihre Geburtsstunde war die britische Kolonialherrschaft in Indien, in der sie sich zur blühendsten Kolonialstadt des gesamten Orients entwickelte, überströmt von Händlern und Handelsgesellschaften, die sich dort auf die Suche nach Reichtum und Abenteuern machten. Die architektonischen Hinterlassenschaften der Briten können Sie während einer Hugli Kreuzfahrt noch heute nachempfinden – in eindrucksvollen Kolonialbauten wie der Festung Fort William, dem aus strahlend weißem Marmor erbaute Victoria Memorial oder der imposanten St. Paul’s Cathedral. Heutzutage ist die Stadt der Gegensätze wichtiges Industrie- und Wirtschaftszentrum, aber zugleich auch Kulturzentrum und hinduistischer Wallfahrtsort. Das älteste Museum Indiens, renommierte Filmfestspiele und bengalische Theater sind hier ebenso fest verankert wie das hinduistische Wahrzeichen der Stadt. Im Jahre 1809 zu Ehren der Göttin Kali erbaut, zieht der Kalighat Tempel mit seiner pechschwarzen Göttinnenstatue als einer der bedeutendsten Wallfahrtsorte auf dem gesamten indischen Subkontinent Millionen gläubiger Hindu in seinen Bann.
Hugli Kreuzfahrt zu Westbengalens 200 jähriger grüner Attraktion
Genau gegenüber der Metropole Kalkutta liegt am linken Hugli Ufer die indische Stadt Haora, die mit ihren rund eine Million Einwohnern zwar deutlich kleiner ist, aber ein ebenso lohnenswertes Ausflugsziel während einer Hugli Kreuzfahrt darstellt. Verbunden werden die beiden Städte durch die Rabindra Setu, eine der letzten großen Auslegerbrücken, über die tagtäglich bis zu 120.000 Fahrzeuge, 500.000 Fußgängern und mehr als 3.000 Kühe die Ufer wechseln. Die als technische Meisterleistung geltende Brücke ist besonders nachts ein imposanter Blickfang, wenn sie angestrahlt wird und den Hugli in purpurnes Licht taucht. Hauptattraktion der Stadt ist zweifelsohne der älteste botanische Garten des Landes, der neben romantischen Seerosenteichen und meterhohen pflanzlichen Skulpturen einen ganz besonderen Parkbewohner beheimatet. Der mehr als 200 Jahre alte Banyanbaum ist über 20 Meter hoch gewachsen, hat einen unglaublichen Umfang von einem Kilometer, und sieht aus der Entfernung aus wie ein kleiner Wald: rund 3.000 sogenannte Luftwurzeln wachsen aus dem Hauptstamm heraus und bilden ein undurchdringlich wirkendes, tiefgrünes Gitternetz. Geraten die langen, dünnen Luftwurzeln in Kontakt mit dem Boden, verhärten sie sich und werden zu dicken Ästen, die den Hauptstamm des Baumes auf einer gigantischen Fläche von 14.500 Quadratmetern stützen. Was bei diesem bengalischen Feigenbaum in welche Richtung wächst, ist mitunter nur schwer zu sagen, aber definitiv ein eindrucksvoller Anblick.