Die schönsten Nordpolarmeer Kreuzfahrten von Phoenix Reisen
Die fünf wichtigsten Fragen und Antworten zu einer Nordpolarmeer Kreuzfahrt
Wo liegt das Nordpolarmeer?
Das Nordpolarmeer, auch Arktischer Ozean, Nördliches Eismeer oder Arktik genannt, befindet sich inmitten der Arktis, im nördlichsten Teil der Nordhalbkugel. Mit einer Größe von rund 14,09 Millionen km² stellt der Arktische Ozean den kleinsten der fünf Weltozeane dar. Aufgrund seiner Lage zwischen den Kontinenten Asien, Europa und Nordamerika wird das Nordpolarmeer auch häufig als interkontinentales Mittelmeer bezeichnet. Falls Sie eine außergewöhnliche Kreuzfahrt mit spektakulären Aussichten und atemberaubenden Erlebnissen machen möchten, liegen Sie mit einer Reise in den hohen Norden, zum Nordpolarmeer, genau richtig.
Wann ist das Nordpolarmeer von Eis bedeckt?
Rund um die vier Pole des Nordpolarmeeres herum besteht dauerhaft, sowohl im Sommer als auch im Winter, eine dicke Eisschicht. Diese ist nicht ortsgebunden, sondern unterliegt einer sogenannten Drift und treibt gemäß der Meeresströmung. Die südlicheren Teile des Nordpolarmeeres sind ständigem Wandel ausgesetzt. So dehnt sich das mit Packeis übersäte Gebiet im Winter weiter aus und schrumpft im Sommer wieder durch die Eisschmelze. Die gesamte gefrorene Fläche des Nordpolarmeeres variiert und kann von 15 Millionen km² im April bis zu 3,5 Millionen km² im September reichen. Um den Norden zu erkunden, sollten Sie daher eine Nordpolarmeer-Kreuzfahrt im Sommer verwirklichen.
Welche Länder liegen am Nordpolarmeer?
Das Nordpolarmeer schließt an gleich drei Kontinente an: Asien, Europa und Nordamerika. Konkret grenzt der Arktische Ozean in Nordamerika an die nördlichen Grenzen von Kanada und dem Bundesstaat Alaska, auf europäischem Territorium an das zu Dänemark gehörende Grönland, Island sowie Norwegen und in Asien an Russland an. Wenn Sie die Pracht des Nordens erkunden möchten, bietet sich eine Nordpolarmeer-Kreuzfahrt mit Zielen wie Island, Grönland und Norwegen perfekt an. Alle Ziele versprechen eine angenehme Kombination aus bemerkenswerter Kultur, spektakulären Panoramen und friedvoller Naturbelassenheit.
Wann ist der ideale Zeitpunkt für eine Kreuzfahrt auf dem Nordpolarmeer?
Da große Teile des Nordpolarmeeres nur in den Sommermonaten schiffbar sind, ist dies auch der passendste Zeitpunkt für eine Kreuzfahrt in den Norden. Zudem herrscht dort im Sommer die Mitternachtssonne, sodass Sie bei klarem, blauem Himmel zu jeder Uhrzeit einen Überblick über Ihre atemberaubende Umgebung haben. In den Wintermonaten hingegen bleibt die Sonne auch tagsüber unter dem Horizont und taucht die Welt zur Mittagsstunde in ein bläuliches Dämmerlicht.
Was kann man am Nordpolarmeer erleben?
In der Sonne glänzende Gletschergiganten, nordische Kulturen und ein Reichtum an Flora, Fauna und Polarcharme: Eine Kreuzfahrt auf dem Nordpolarmeer lohnt sich in jedem Fall. Fotografieren Sie sich am Nordkap mit dem weltbekannten Globus, der symbolisch für den nördlichsten Punkt des europäischen Festlands steht. In Longyearbyen, dem nördlichsten noch dauerhaft bewohnten Ort der Welt, befindlich im Archipel Spitzbergen, haben Sie die Möglichkeit, mehr über die norwegische Kultur zu erfahren und idyllischen Inselcharme mitzuerleben. Bekannt für seine Fjorde: Norwegens ganzes Panorama mit tiefblauen Fjorden, grünen Wäldern und imposanten Berggebieten wird Sie definitiv verzaubern.
Weitere Highlights einer Nordpolarmeer Kreuzfahrt
Nordpolarmeer Seereise zu Elfen und Trollen
Wenn Sie sich auf Island umschauen, sehen Sie eine Landschaft, die einem Fantasy-Roman entsprungen sein könnte. Wenig verwunderlich ist daher, dass über die Hälfte der Einwohner an Elfen und Trolle glauben und es sogar eine Elfenbeauftragte gibt. Island, die rund 100.000 Quadratkilometer große Vulkaninsel im Nordatlantik, zieht die Menschen in ihren Bann. Zuerst die irischen Mönche, dann die Wikinger aus Norwegen und Schweden, und heutzutage sind es Touristen, die von den heißen Quellen, Gletschern, Wasserfällen und steinigen Hochlandwüsten fasziniert sind. Auf einer Nordpolarmeer Kreuzfahrt können Sie diese mystische Landschaft erleben. Besuchen Sie mit Phoenix Reisen die durch Jules Vernes Roman „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“ weltbekannt gewordenen Gletschervulkane Snǽfellsjökull, den Godafoss Wasserfall (Wasserfall der Götter), verwunschene Fischerdörfer und Reykjavik, die nördlichste Hauptstadt der Welt.
Leben unter Null Grad
Eins haben Eisbären, Wale, Robben und andere Meeressäugetiere, die im Arktischen Ozean leben, gemeinsam? Eine dicke Fettschicht. Die ist nicht nur nötig, sondern regelrecht existenziell, denn so vermeiden die Tiere Wärmeverlust. Praktisch alle Säugetiere, die im und am Nordpolarmeer leben, haben sich perfekt an die Kälte im Wasser und in der Luft angepasst. Dazu zählen vor allem Blau- und Finnwale, aber auch Grönland-, Buckel- und Zwergwale. Sie ernähren sich, genauso wie die Robben, hauptsächlich von Fischen, darunter Kabeljau und Hering. Fische wiederum fressen Meer- und Eisalgen und so schließt sich Nahrungskette auf natürliche Weise. Auch wenn für die Inuit, die Ureinwohner der Arktis, der Fang dieser Tiere überlebensnotwendiger Bestandteil war und ist, haben die Menschen inzwischen begriffen, dass man mit dem Bestand verantwortungsvoll umgehen muss.
Auf Ihrer Nordpolarmeer Kreuzfahrt gewinnen Sie einen Eindruck von der arktischen Tierwelt und ihrem schützenswerten Lebensraum!
Wem gehört eigentlich der Nordpol?
Streng genommen handelt es sich beim Nordpol einfach nur um gefrorenes Wasser im freien Weltmeer. Richtiges Land gibt es somit nicht und dürfte demnach auch niemandem gehören. Da dort aber große Öl- und Gasvorkommen vermutet werden, liefern sich die fünf Anrainerstaaten USA, Kanada, Norwegen, Dänemark und Russland bei den Besitzansprüchen schon seit Jahren einen regelrechten Wettkampf. Der sogenannte Festlandsockel steht im Mittelpunkt des Streits, also die Landmassen, die unterirdisch im Arktischen Meer verlaufen. Denn soweit dieser Sockel reicht, darf nach dem Völkerrecht der jeweilige Küstenstaat bohren. Das können zum Teil mehrere hundert Kilometer sein. Deshalb sind inzwischen nicht nur Anwälte, sondern auch jede Menge Geologen eingeschaltet. Solange das nicht geklärt ist, bleibt die Arktis auch weiterhin „Niemandsland“.